Jugendstil Vitrine antik Wiener Handwerkskunst k.u.k. Hoftischlerei
1.490,00 €*
% 1.890,00 €* (21.16% gespart)Sofort verfügbar, Lieferzeit: 1-6 Wochen
Produktinformationen "Jugendstil Vitrine antik Wiener Handwerkskunst k.u.k. Hoftischlerei"
Antike Jugendstil-Vitrine von Ludwig Schmitt – Eleganz und Handwerkskunst
Entdecke eine antike Vitrine, die kunstvolle Eleganz und hochwertige Handwerkskunst vereint: Diese Jugendstil-Vitrine von Ludwig Schmitt, k.u.k. Hofkunsttischler, stammt aus der Zeit zwischen 1898 und 1906 und präsentiert sich in einem außergewöhnlich guten Zustand. Mit ihren sachlichen Intarsien, hochwertigen Bleigläsern und stabilen Messingbeschlägen ist sie ein Meisterwerk des Wiener Jugendstils.
Ein Meisterstück des Wiener Möbeldesigns
Der Schrank wurde aus feinsten Materialien gefertigt und beeindruckt durch schlichte Eleganz.
Stabil auf empirisierenden Füßen stehend, bietet die 3-seitig verglaste Vitrine einen perfekten Einblick in ihr Inneres. Die Bleigläser zaubern bei Lichteinfall wunderschöne, farbige Lichtreflexe.
Der geräumige Innenbereich, bestehend aus einem Kommodenbereich und einer Aufsatzvitrine, bietet vielseitige Aufbewahrungsmöglichkeiten – ob für wertvolles Porzellan, Sammlerfiguren, Bücher oder funkelnde Kristallgläser.
Maße und Details
- Höhe: ca. 178 cm
- Breite: ca. 90 cm
- Tiefe: ca. 46 cm
- Entstehung: 1898-1906
- Zustand: Sehr guter Zustand mit geringen Gebrauchsspuren,
sofort stell-/verwendbar. - Stil: Wiener Jugendstil
Ein vielseitiges Möbelstück
Diese antike Jugendstil-Vitrine eignet sich perfekt, um wertvolle Sammlerstücke, Bücher oder Porzellan stilvoll zu präsentieren. Dank ihres zweiteiligen Aufbaus lässt sich das Möbelstück leicht transportieren und in deinen Wohnräumen flexibel umstellen.
Hinweis:Besichtige die antike Jugendstil-Vitrine vor Ort in Gutenstein / Niederösterreich oder bestelle sie bequem in unserem Onlineshop. Wir liefern direkt zu dir nach Hause. Bei Fragen stehen wir dir gerne zur Verfügung.
Über den Hersteller Ludwig Schmitt k.u.k. Kunst-/Hoftischler
Ludwig Schmitt, k.u.k. Hofkunsttischler und Kommerzialrat, war eine prägende Figur der Wiener Möbelindustrie. Für seine herausragenden Leistungen wurde er mit dem Goldenen Verdienstkreuz mit der Krone ausgezeichnet. Die Manufaktur Schmitt kooperierte mit vielen renommierten Architekten und Möbeldesignern ihrer Zeit, darunter Josef Hoffmann, Hans Prutscher und Hans Vollmer.
Bei der Pariser Weltausstellung im Jahr 1900 arbeitete Schmitt eng mit Joseph Maria Olbrich zusammen. Weitere Kooperationen zeigten seine Verbundenheit zur Wiener Secession: Die Familie Schmitt pflegte eine enge Freundschaft mit Gustav Klimt, der Möbelstoffe für die Werkstatt entwarf. Nach Ludwig Schmitts Tod führte seine Witwe Emilie gemeinsam mit ihrem Sohn Ludwig Schmitt d. J. (1880–1957) die Werkstatt mit großem Erfolg weiter.
Die Firma nahm an zahlreichen Kunstgewerbeausstellungen ab 1909 teil und blieb für ihre innovativen Designs und die Zusammenarbeit mit bedeutenden Designern, darunter Hans Prutscher, bekannt. Diese Vitrine ist ein authentisches Stück aus der Blütezeit des Wiener Jugendstils und zeugt von der außergewöhnlichen Handwerkskunst der Manufaktur Ludwig Schmitt.
Quelle:
Österreichisches Biographisches Lexikon,
[https://www.biographien.ac.at/oebl/oebl_s/Schmid_Ludwig_1849_1906.xml]
Farbe: | Goldtöne, braun |
---|---|
Material: | Holz, Messing |
Stilrichtung: | Empire, Jugendstil |
Zustand: | antik |